Publikationen

Ihre Ausstellungen und Veranstaltungen begleitet die Akademie der Künste mit Katalogen und Dokumentationen. Außerdem erscheinen Publikationen zu kulturpolitischen Themen, zu ausgewählten Archivbeständen und eine Edition von Musik-CDs.

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Aktuelle Publikationen

Der Ausstellungskatalog enthält alle ausgestellten Arbeitsstudien und Gemälde – darunter gänzlich unbekannte Blätter –, die erstmals das Potenzial eines einzigen Motivs von Bridget Riley aus ihrer gesamten Schaffenszeit untersuchen: die Kreisformen. Die Texte setzen sich in einer kurzen Geschichte mit der Spannweite der dynamischen Entfaltbarkeit dieser „striktesten aller Formen“ und der Bedeutung von Studien und Maßstäblichkeit auseinander.


Die Käthe-Kollwitz-Preisträgerin 2023 Sandra Vásquez de la Horra thematisiert in ihren Werken Konflikte, die uns gegenwärtig weltweit beschäftigen – sie konfrontiert Fragen zu Geschlechterordnung und Sexualität, interkulturelle Reflexionen und spirituelle Praktiken mit Archetypen unseres kollektiven Bewusstseins und gesellschaftlichen Tabus. Im Zentrum ihrer poetischen Bildwelt steht das menschliche Dasein – explizit die Frau und der weibliche Körper. Der Katalog zur Ausstellung enthält zahlreiche Abbildungen und einen Essay von Siegfried Zielinski.


The AI Anarchies Book beleuchtet die Debatte um KI und Ethik aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive und untersucht neue Zugänge zum Thema. Als Dokumentation, Reflektion und Toolbox vermittelt die Publikation in Essays, Interviews, Bildergalerien und Kochrezepten Wissen und Hintergründe der „AI Anarchies Herbstakademie“ 2023 und der künstlerischen Projekte, die im Rahmen des Programms entstanden sind.


Das 150. Jubiläum der Serpentara ist Anlass für eine Verortung: 1873 retteten Künstler den Eichenhain im italienischen Olevano Romano vor der Abholzung. Heute ist die „Villa Serpentara“ Residenz für Stipendiat*innen der Akademie. In 20 Beiträgen erkunden Künstler*innen der Serpentara, Zeitzeug*innen und Kunstwissenschaftler*innen den Mythos, das Bildmotiv und die Erzählungen rund um den berühmten Eichenwald und bieten neue Zugänge zu seiner Geschichte.


Wie lassen sich Zeit und Vergänglichkeit sichtbar machen, wie Veränderungen einer Gesellschaft oder eines Stadtraumes dokumentieren? Seit Mitte der 1960er-Jahre beobachtet der Künstler Michael Ruetz in einer fotografischen Studie den Wandel natürlicher und urbaner Lebenswelten an Orten in Berlin, Deutschland und Europa. Seine Timescapes genannten Arbeiten umfassen mehr als 600 Standorte mit Tausenden von Aufnahmen. Das zentrale Konzept der Timescapes besteht darin, dass Standort und Sichtachse der Kamera stets dieselben sind, nur die Zeitintervalle der Bilderserien variieren.